Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Livestream hören
05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr

Nachrichten

05.50 Uhr

Aus den Feuilletons

06.00 Uhr

Nachrichten

06.20 Uhr

Wort zum Tage Pfarrer Steffen Madloch, Berlin

06.30 Uhr

Nachrichten

07.00 Uhr

Nachrichten

07.20 Uhr

Politisches Feuilleton

07.30 Uhr

Nachrichten

07.40 Uhr

Alltag anders Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr

Interview

08.00 Uhr

Nachrichten

08.30 Uhr

Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Von der Frankfurter Buchmesse Journalist und AutorHasnain Kazim im Gespräch mit Susanne Führer Aufzeichnung vom 17.10.2024

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Live von der Frankfurter Buchmesse Moderation: Andrea Gerk

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Live von der Frankfurter Buchmesse Moderation: Oliver Schwesig

11.30 Uhr

Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Jagoda Marinic, Schriftstellerin Moderation: Korbinian Frenzel Live von der Frankfurter Buchmesse

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr

Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr

Musiktipps

15.40 Uhr

Live Session

16.00 Uhr

Nachrichten

16.30 Uhr

Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Preisdruck, Ramsch und Inflation Stecken die deutschen Verlage in der Krise? Von Hans von Trotha Seit Bücher in großem Stil gedruckt werden, wähnt sich die Verlagsbranche in der Krise. Das, scheint es, gehört einfach dazu. Aber wie sieht es heute aus mit Auflagenschwund, Preisdruck, Inflation, der Konkurrenz durch Streamingdienste? Steht es diesmal ernst ums Buch? Gelesen wird immer. Könnte man meinen - zumal, wenn man die Schaufenster der Buchhandlungen und die Stände der Verlage auf den Buchmessen sieht, insbesondere jeden Herbst in Frankfurt. Trotz Mobiltelefonen, Tablets, Streamingdiensten produzieren Verlage unverdrossen Bücher. Es fragt sich, ob die alle gebraucht werden. Werden sie gekauft? Verlagsarbeit ist Kulturarbeit, aber auch ein Geschäft. Und das muss sich lohnen, damit es weitergehen kann. Die Rahmenbedingungen verändern sich. Verändert sich dadurch auch die Arbeit der Verlage? Hans von Trotha, der selbst einmal einen Verlag geleitet hat, schaut genauer hin, unterhält sich mit Kolleginnen und Kollegen und spürt der Frage nach, wo die Verlagswelt steht und wohin die Reise geht für das gedruckte Buch.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Donaueschinger Musiktage Eröffnungskonzert Live aus der Baar-Sporthalle Pascale Criton "Alter" für Sopran und Orchester George Lewis "The Reincarnation of Blind Tom" Doppelkonzert für menschliche Solisten, KI-Pianisten und Orchester Simon Steen-Andersen "grosso" für Quartett, Orchester und Elektronik Juliet Fraser, Sopran Roscoe Mitchell, Sopransaxofon Yarn/Wire: Laura Barger und Julia Den Boer, Klavier Russell Greenberg und Sae Hashimoto, Schlagzeug IRCAM: Dionysios Papanicolaou, Computermusikdesign Jérémie Bourgogne, Klangregie SWR Symphonieorchester Leitung: Susanne Blumenthal

22.30 Uhr
Musikfeuilleton

"Die wahre Musik ist womöglich noch ungeboren" Charles Ives, Pionier der Moderne Von Richard Schroetter "Dieser Yankee aus Connecticut namens Ives", so Leonard Bernstein einmal salopp, gehöre zu den Vätern der amerikanischen Moderne. Alles, was Klang erzeugt, hat einen Sinn, hatte der "Yankee" Ives einst selbstbewusst gesagt. Die Naturverbundenheit der legendären New-England-Transzendentalisten Emerson und Thoreau inspirierte ihn zu eigenen Kompositionen wie etwa der bahnbrechenden Concord-Sonate. Um von allen akademischen Zwängen frei zu sein, führte Ives ein Doppelleben. Mehr als 20 Jahre betätigte er sich erfolgreich als Geschäftsmann, während er als Komponist hauptsächlich im Hintergrund blieb. Schien er zu Beginn seiner Laufbahn eher eine Randfigur zu sein, avancierte er gegen Ende seines Lebens zur Kultfigur, zu einer der großen heroischen Gestalten der amerikanischen Moderne.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage u.a. Frankfurter Buchmesse 2024

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

23.50 Uhr

Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Optimismus statt Öl Eine Lange Nacht über Jordanien Von Nora Bauer Regie: die Autorin Unsicher sind die Zeiten in Jordanien immer schon gewesen, sagt Awni Hanbali, der jordanische Reiseleiter. In der vorbiblischen Zeit gehörte das Territorium seines Heimatlandes zu den meistumkämpften Gebieten im Vorderen Orient. Das lag an seiner geografischen Lage im fruchtbaren Jordantal, wo es einen Korridor zwischen Asien und Afrika bildet. Intensive Handelsbeziehungen in alle Himmelsrichtungen machten das Land reich und bildeten die Grundlage für eine große Kultur. Die Ammoniter, die Nabatäer, die Römer, die Byzantiner, die Araber, die Kreuzritter, die Osmanen rangen nacheinander um die Herrschaft. 1922 stellte der Völkerbund die weiten Flächen des Osmanischen Reiches unter das Mandat der Briten, das erst 1946 erlosch. Aus dem Gebiet machten die Briten am Reißbrett mehrere Staaten und Jordanien sitzt mitten drin. Zwischen allen Fronten: Im Norden grenzt es an Syrien und den Libanon, im Süden an Saudi-Arabien, im Westen an Israel und die Autonomiegebiete der Palästinenser und im Osten an den Irak. Diese Teilung, so sehen es viele Jordanier, ist die Ursache für immer wieder aufflammende blutige Konflikte in der Region, aus denen Jordanien jedes Mal Tausende Geflüchtete aufgenommen hat. Optimistisch bleiben die Menschen in Jordanien trotzdem. Für das rohstoffarme Land bildet das seinen Reichtum.

01.00 Uhr

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02.00 Uhr

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03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded